Via Trinitatis 3. Etappe: Opponitz - Waidhofen/Ybbs

Pilgerweg von Opponitz bis Waidhofen/Ybbs

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Höhenprofil

19,05 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 19,05 km
  • Aufstieg: 952 Hm
  • Abstieg: 1.006 Hm
  • Dauer: 7:45 h
  • Niedrigster Punkt: 367 m
  • Höchster Punkt: 960 m
Eigenschaften
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit

Details für: Via Trinitatis 3. Etappe: Opponitz - Waidhofen/Ybbs

Kurzbeschreibung

Opponitz - Reichenwald - Atschreith - Buchenberg - Waidhofen/Ybbs

Startpunkt der Tour

Opponitz

Zielpunkt der Tour

Waidhofen/Ybbs

Wegbeschreibung für: Via Trinitatis 3. Etappe: Opponitz - Waidhofen/Ybbs

Diese Etappe der PilgerRundwanderung beeindruckt durch weite Strecken unberührter Natur, die einen bis zum Etappenziel in Waidhofen begleitet.

Man beginnt an der Ortsausfahrt von Opponitz und nimmt auf der gegenüberliegenden Seite der Bundesstraße B 31 den ausgeschilderten Weg 58, der auf den Höhenrücken beim „Obermitterkogel“ in der Region „Hochseeberg“ führt. Wenige Meter nach dem Einstieg kann man links zur „Antoniuskapelle“ abzweigen, die durch ihre Hochlage beeindruckt. Sie eignet sich hervorragend für ein Morgenritual. Zurück auf Route 58, führt der weitere Anstieg mit Blick auf die glasklare Ybbs und den einladenden Ybbstalradweg an zwei Bauernhöfen vorbei. Nach einem anspruchsvollen Aufstieg erreicht man den „Eisenwurzenweg 08“, der den nördlichsten Punkt Österreichs im Waldviertel mit dem südlichsten in den Kärntner Karawanken verbindet.

Die Einmündung beim Obermitterkogel ist etwas unscheinbar, aber einmal eingestiegen, bleibt man auf dem „08er“ bis zum „Rabenstadel“ und „Holzerbauernkreuz“. Im ersten Abschnitt hat man noch einige Ausblicke ins Ybbstal, der weitere Verlauf führt jedoch meditativ durch verschiedene Waldformationen. Nach etwa 2,5 km quert man ein zweites Mal eine Forststraße und kommt nach einem kurzen Waldstück auf eine Wiese, wo eine Gruppe mächtiger Lindenbäume zum Innehalten inspiriert.

Nach einer weiteren kurzen Wiesenquerung gelangt man auf eine Forst-/Schotterstraße, die direkt zur Wegkapelle beim „Rabenstadel“ führt. Dort weitet sich der Ausblick und bei guter Fernsicht kann man links in der Ferne den Sonntagberg erkennen. Inmitten der Straßengabelung geht es über die Wiese zum Waldrand abwärts und durch ein weiteres Waldstück zum „Holzerbauernkreuz“. Hier überquert man die einmündenden Forststraßen und bleibt auf dem „08er“ an der Südseite des „Glatzberges“. Dieser fast 2,5 km lange Wegabschnitt beeindruckt besonders im Frühjahrsbeginn mit unzähligen Schneerosen ober- und unterhalb des Weges. Auch sonst lässt der Mischwald je nach Vegetationszeit die Flora und Fauna das Wander- und Pilgerherz höher schlagen.

Man erreicht wieder landwirtschaftlich genutztes Terrain und kommt an einem Bauernhaus vorbei zum „Gasthof am Grasberg“. Eine Einkehr lohnt sich, bevor man den letzten Etappenabschnitt über den Buchenberg in Angriff nimmt. Direkt von der Zufahrt zum Gasthaus zweigt rechts der Lichtweg „Via Lucis“ ab, ein Weg mit 14 nachösterlichen Stationen und Begegnungen, der sich als Pendant zum Kreuzweg versteht. Der „Via Trinitatis“-Beschilderung folgend, bringt er in einigen Kehren direkt zur „Oberen Buchenbergkapelle“.

Mit einer einladenden Aussicht grüßt der „Sonntagberg“ und weist auf den verbleibenden Weg der Pilgerwanderung hin. Für den Abstieg nimmt man den Gratweg (Via Trinitatis-Beschilderung) zur 2022/2023 geschaffenen Aussichtsplattform, von der aus Waidhofen und die Landschaft um den Sonntagberg zu Füßen liegen. Weiter führt der Weg linksseitig über die Forststraße, um wieder auf den WWW 08 zu stoßen. Rechts scharf abbiegend geht es talwärts bis zur kommenden Gabelung, wo man links den Weg über die „Hohe Wand“ zum Eingangsbereich des „Natur- und Wildpark Buchenberg“ nimmt. Der Steig durch den Rösselgraben führt Richtung Schillerpark und weiter über den Schulberg und „Hohen Markt“ direkt in die Innenstadt von Waidhofen an der Ybbs. Der Endpunkt ist der Stadtturm am Schnittpunkt Freisingerberg – Oberer Stadtplatz.

Eine Auswahl an Gastronomie- und Nächtigungsmöglichkeiten sowie Angebote von verschiedenen Sehenswürdigkeiten findet man in den Pilgerunterlagen. Empfehlenswert ist der Besuch der Stadtpfarrkirche zur Heiligen Maria Magdalena und Heiligen Lambert.

Hier kann man seine Wahl für den kommenden Tag treffen: die Basisvariante „Via Trinitatis“ mit Etappe 4 oder die Erweiterung „Via Trinitatis +“ mit Etappe 4b und 5, was einen zusätzlichen fünften Tag beinhaltet.

Anfahrt

Von St. Pölten ausgehend über die A1 Westautobahn, Abfahrt Loosdorf und über mehrere Bundesstraßen und die Orte St. Leonhard am Forst, Oberndorf an der Melk, Purgstall an der Erlauf, Gresten, Ybbsitz und Waidhofen an der Ybbs in rund 1 Stunde und 20 Minuten zu erreichen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Vom Hauptbahnhof St. Pölten, je nach Verbindung, in rund eineinhalb Stunden mit Bahn und Bus erreichbar. Zweimaliger Umstieg notwendig.

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Mostviertel
Letzte Aktualisierung: 18.11.2024

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